Beratung mit Substanz

Unsere erfahrenen IngenieurInnen stehen Ihnen bei Ihrem Photovoltaik-Projekt zur Seite und finden mit Ihnen Lösungen, die präzise zu Ihren spezifischen Anforderungen passen. Bei IMT erwartet Sie kein Kundendienst vom Fließband, sondern Beratung nach Maß.

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Bei der Inbetriebnahme und der Integration in Ihr System werden Sie gerne von unseren erfahrenen IngenieurInnen unterstützt. Gerne können Sie unseren technischen Support per Email, Telefon oder Online in Anspruch nehmen.

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Kalibriert auf Präzision

Um verlässliche Messwerte zu erhalten, ist eine genaue und zuverlässige Kalibrierung der Sensoren unverzichtbar. Diese führen wir natürlich an jedem unserer Geräte vor der Auslieferung durch, übernehmen aber gerne auch die regelmäßige Rekalibrierung in unserem Labor. 

Wir empfehlen eine Rekalibrierung nach 5 Jahren.

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Fragen zu Produkten

Fragen zu Produkten

Der Aufbau des Sensorelements von Referenzzellen entspricht dem eines PV-Moduls; somit sind spektrale Empfindlichkeit (Spectral Response, SR) und Einfallswinkel (Incident Angle Modifier, IAM) der Referenzzelle, sehr gut mit den Eigenschaften von PV-Modulen vergleichbar. Pyranometer dagegen verhalten sich aufgrund ihres Aufbaus mit der Glaskuppel und der schwarzen Empfängerfläche als Sensorelement sehr unterschiedlich im Vergleich zu PV-Modulen. 

Daher eignen sich diese Referenzsolarzellen bevorzugt als Referenz für das Monitoring von PV-Anlagen.

Sehen Sie sich den Bericht der NREL dazu an

Die Messunsicherheit der Kalibrierung und die Messunsicherheit im Betrieb bei senkrechtem Lichteinfall und Spektrum AM1.5 sind für die Referenzzellen von IMT und Klasse A Pyranometer gleichwertig. Die Abweichungen von Referenzzellen bei schrägen Lichteinfall und abweichendem Lichtspektrum entsprechen dem Verhalten von PV-Modulen und sind daher gewollte Eigenschaften der Sensoren vom IMT und keine Messfehler. 

Daher eignen sich diese Referenzzellen besonders für das PV-Monitoring. 

Si-Sensoren, die zur Überwachung von PV-Anlagen verwendet werden, müssen in der gleichen Ausrichtung und Neigung wie der PV-Generator installiert werden. Der Montageort sollte möglichst verschattungsfrei sein. 
Um eine Wartung und Reinigung des Si-Sensors zu gewährleisten, sollte der Si-Sensor an einem gut zugänglichen Ort montiert werden.

Die Messunsicherheit der Kalibrierung der Referenzzellen von IMT Technology beträgt 1,2 % und ist somit weltweit führend bei Referenzzellen für das PV-Monitoring.
Für Referenzzellen der Klasse A gemäß IEC 61724-1:2021 ist eine Messunsicherkeit der Kalibrierung von mindestens 2,0 % gefordert.
Durch die extrem hohe Reproduzierbarkeit der Kalibrierung von IMT Technology können unterschiedliche Anlagenstandorte hervorragend verglichen werden. Und auch nach einem Austausch von Sensoren erhalten Sie weiterhin konsistente Messdaten zur solaren Bestrahlungsstärke.

Wir empfehlen eine Kalibrierung nach 5 Jahren der Nutzung im Feld. 

Für die Rekalibrierung benötigen wir die Sensoren in unserer Produktion. Für die Kalibrierung wird ein Sonnensimulator und eine spezielle kalibrierte Referenzzelle benötigt. Wir nutzen dafür eine Referenzzelle, die bei der PTB (Physikalisch Technische Bundesanstalt) kalibriert wird.
Unserer Erfahrungen nach sind die Sensoren über viele Jahre hinweg sehr stabil. 
Neueste Messungen durch NREL bestätigen dieses. 

Sehen Sie sich den Bericht der NREL dazu an

1. Bei der Ermittlung des Performance Ratio (PR) geht der Messfehler der Referenzzelle direkt in den Fehler der Ermittlung des PR mit ein. Da im Rahmen von PR-Garantien wenige 0,1 % entscheidend sein können, ist es extrem wichtig sehr genaue Referenzzellen für die Bestrahlungsstärkemessung zu verwenden. Nur hierdurch können Investitionen bankenfähig gesichert werden.
2. Eine sehr geringe Messunsicherkeit der Referenzzellen und eine sehr gute Reproduzierbarkeit der Kalibrierung ermöglichen ein exaktes Monitoring Ihrer PV-Anlage. Hierdurch können zum Einen Fehler frühzeitig erkannt und zum Anderen unnötige Serviceeinsätze vermieden werden.

Grundsätzlich bieten wir zu nahezu jedem in der Photovoltaik eingesetzte Datenlogger bzw. Monitoringsystem passende Sensoren an. 
Die Art des Eingangs vom Datenlogger oder Wechselrichter ist entscheidend für die Auswahl des geeigneten Sensortyps. Wir bieten Silizium-Solarstrahlungssensoren und Temperatursensoren mit unterschiedlichen analogen Ausgängen (z.B. 10 V oder 20 mA) und digitale Versionen mit RS485/MODBUS an. Zu nahezu allen Systemen, die  Sensoren mit RS485/MODBUS erfordern sind die Produkte von IMT Technology kompatibel. In unserem Downloadbereich finden Sie Anleitungen zur Konfigurationen von den gängigsten Monitoringsystemen in Verbindung mit  Sensoren mit RS485/MODBUS.

Alle Si-Sensoren mit RS485/MODBUS von IMT Technology messen die solare Bestrahlungsstärke und die Zelltemperatur. Einige Sensortypen können zudem die PV-Modultemperatur, Umgebungstemperatur und Windgeschwindigkeit mit erfassen. In unserem Downloadbereich finden Sie eine Übersicht unserer Sensorlösungen mir RS485/MODBUS.

Auch wenn die Zelltemperaturmessung sehr exakt ist, so kann diese lediglich als groben Näherungswert für die PV-Modultemperatur verwendet werden. Der Grund dafür ist die unterschiedlich Geometrie des Sensors im Vergleich zu einem PV-Modul.
Sollte Sie eine direkte PV-Modultemperaturmessung benötigen, so bieten wir hierzur spezielle Modultemperatursensoren an, entweder als seperate Sensoren oder gemäß Auswahlliste der Si-Sensoren, mit direkt angeschlossenen Temperatursensoren (Modultemp. / Umgebungstemp.) 

Die Messung der Bestrahlungsstärke auf der Rückseite wird maßgeblich von der Position des Sensors bestimmt und ist schwierig, weil die Strahlung aufgrund der unterschiedlichen Reflexion und Verschattung stark variiert.
Eine Option entsprechend der IEC 61724-1:2021 ist die Montage des Si-Sensors direkt an der PV-Unterkonstruktion. Dadurch ist sichergestellt, dass der Sensor die gleiche Ausrichtung wie die PV-Module hat.
Die Si-Sensoren von IMT Technology sind sehr gut für die Rückseitenmessung der Bestrahlungsstärke geeignet. 

Auf Grund ihrer hohen Messgenauigkeit und Linearität ist keine extra Kalibrierung notwendig. 

Sehen Sie sich den NREL Bericht dazu an.

Für den Überspannungsschutz kommt es darauf an, wie der sonstige Blitz- und Überspannungsschutz am Installationsort realisiert ist. Wenn ein äußerer Blitzschutz installiert ist und die Sensoren innerhalb des Blitzschutzes installiert sind, dann wird ein Überspannungsschutz für den Übergang zwischen den Blitzschutzzonen 0B zu 1 notwendig. Ohne äußeren Blitzschutz wäre dies für den Übergang zwischen den Blitzschutzzonen 0A zu 1 notwendig. Üblicherweise ist daher der Überspannungsschutz direkt am Gebäudeeintritt notwendig.

Fragen zu Produkten

Die Messung der PV-Modultemperatur ist entscheidend, da die Leistung von Solarzellen stark von der Temperatur abhängt. Typischerweise sinkt die Effizienz von PV-Zellen mit steigender Temperatur, was bei der Berechnung der Performance Ratio berücksichtigt werden sollte. Dies ermöglicht eine präzisere Beurteilung der Leistungsfähigkeit Ihrer PV-Anlage und somit eine rechtzeitige Fehlererkennung.

Durch die Messung der Umgebungstemperatur können beispielsweise Mindererträge aufgrund von Umweltbedingungen wie Eisbildung detektiert und unnötige Serviceeinsätze vermieden werden.

Die Modultemperatur soll, gemäß IEC 61724-1, an einer repräsentative Stelle innerhalb des Generators gemessen werden. Hierzu sollte bei kristallinen Modules die Positionierung des Sensorelements möglichst mittig unter unter einer Zelle möglichst in der Mitte des PV-Modules erfolgen. Innerhalb des Generators ist hierfür möglichst ein mittiges PV-Modul zu wählen.
 

Aufgrund des sehr kleinen Sensorelements (Abdeckung weniger als 2% bei full-size M6- bzw. half-cut M12-Zellen) und der dünnen Sensorleitung mit einem Durchmesser von 3,5 mm eignen sich die Modultemperatursensoren von IMT Technology hervorragend auch für Bifacial-Module.

Für Bifacial-Module dürfen Sensorelement und Sensorleitung maximal 10 % irgendeiner Zelle bedecken, wobei die Sensorleitung möglichst zwischen den Zellen geführt werden soll.

Bei der Messung der Umgebungstemperatur ist entscheidend, dass das Sensorelement vor Witterung und insbesondere Solarstrahlung geschützt montiert wird. Ebenso sollte das Element von der Wärmestrahlung von z.B. den PV-Modulen oder der Dacheindeckung geschützt sein. Zur Optimierung kann auch unser Witterungs- und Stahlungsschutz Shield-Tamb-Si genutzt werden. 

Fragen zu Produkten

Ja. Das Kabel darf verkürzt oder verlängert werden. Jedoch muss der Installationstechniker sicherstellen, dass das Kabel korrekt gespleißt und isoliert ist.  Für die Verlängerung kann das Anschlussboxen-Set JB-01 genutzt werden. Hinweis: Dabei darf das Sensorgehäuse nicht geöffnet werden! Die maximale Kabellänge ist abhängig von Sensortyp, gewählte Spannungsversorgung und Anzahl der Sensoren. Hinweise hierzu enthält unsere Kurzanleitung im Downloadbereich.

Prinzipiell können mehrere Sensoren an einen RS485-Bus angeschlossen werden. Hier hilft unser JB-01 Anschlussset. Dabei müssen die Sensoren gleiche Modbus-Parameter, aber selbstverständlich unterschiedliche Adressen haben. 

Die Standard Einstellungen sind: Modbus-Adresse 1, 9600 baud, 8N1, oder nach Kundenwunsch vorkonfiguriert, gemäß Typenschild. Der Sensor kann aber auch frei konfiguriert werden.

Unsere digitalen Temperatur- und Solarstrahlungssensoren können mittels der frei verfügbaren Software "Si-Modbus_Configurator" konfiguriert werden. Es wird ein RS485 zu USB Konverter und eine separate Spannungsversorgung (10-28 VDC, min. 100 mA) für den Sensor benötigt.

Nein, der Sensor verfügt über keinen Terminierungswiderstand. Eine Terminierung ist auf Grund der niedrigen Baudrate meist nicht notwendig.

Hier kann prinzipiell jeder Adapter genommen werden. Sehr gute Erfahrungen haben wir mit dem Adapter DIGITUS DA-70157 (ohne galvanische Trennung) gemacht. 

Allerdings ist die problemlose Funktion eines Adapters auch immer abhängig von der genutzten Hardware- und Softwarekonfiguration ihres Rechners, somit ist hier eine eindeutige Empfehlung nicht möglich.